|
|
Mario Bauza, Grace Sampson und George Woodlen
<< Programmnotiz
|
"Mambo" bezeichnet eine Musikrichtung, die sich nach 1930 in Kuba entwickelt hat und den dazugehörigen Tanz, der parallel zur Musik entstand. Der Begriff Mambo wurde erstmals 1931 als Titel eines Stückes von Oreste López verwendet. Ursprünglich bezeichnet das vermutlich kreolische Wort Mambo ein "religiöses Gespräch" (insbesondere ein Gebet) oder eine heilige Handlung. Es stammt aus dem afrikanisch geprägten Kuba. Der Mambo ist das Ergebnis der Mischung von Son und Danzón. Den ersten echten Mambo schuf Dámaso Pérez Prado. Er benutzte den Montuno und entfernte daraus Elemente des Ritmo-Nuevo Dadurch konnte sich der neu definierte Mambo freier entfalten und individueller interpretiert werden. Durch die Übersiedlung vieler Süd- und Mittelamerikaner in die USA, speziell nach New York City, während des Zweiten Weltkrieges kam es sehr schnell zu einer leichten Vermischung aus kubanischen Rhythmen und dem Jazz. Folglich beeinflusste der Jazz nun auch den Mambo und verlieh ihm seine besondere, bis heute erhaltene Note. Mitte der 50er Jahre erreichte der neue New Yorker Mambo auch Europa, wo er sich sehr schnell einer großen, jedoch kurzlebigen Beliebtheit erfreute. Den Durchbruch hat er dem Titel "Rio Mambo" von Pérez Prado zu verdanken, welcher die Charts im Sturm eroberte.
|
|
|
|
Solist: Manuel Sutter Kurt Gäble
>> Programmnotiz
|
|
|
Andrew Lloyd Webber
>> Programmnotiz
|
|
|
Philipp Knill
>> Programmnotiz
|