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Bei der Orchestrierung von Shenandoah wurde der amerikanische Komponist inspiriert von der Freiheit und Schönheit der Melodie eines amerikanischen Volksliedes aus dem 19. Jahrhundert. Den natürlichen Charakter, den die Worte des Liedtextes und die Vorstellung eines Flusses auf ihn hatten, bestimmten seine Idee, den Klang eines ruhig dahin fließenden Stroms mit seiner permanent gleitenden Energie in einem zeitlosen Blasorchesterarrangement zu bündeln. Das Gebiet um den Shenendoah River und sein Tal waren lange Zeit Heimat der amerikanischen Ureinwohner und ist heute ein Naturreservoir. Die Indianer waren die stillen Helden der Natur. Sie lebten mit und vor allem von der Natur, im Einklang mit ihrer Welt und tiefer Achtung vor ihrer Schöpfung.
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